Auf dem Opferplatz für den wendischen Gott Prone steht heute eine spätromanische Feldsteinkirche. In unmittelbarer Nähe befinden sich zwei Hügelgräber, und vor der Priestertür liegt ein großer Schalenstein mit etwa 270 Schälchen, der 1990 von Reinsbek hierher gebracht wurde.
In der Kirchenchronik schreibt Wolfgang Kessel, er habe im Inneren der Kirche und vor allem auf der Oberfläche des Schalensteins signifikant erhöhte Radioaktivität gemessen.
Dieser Ort macht einen sehr harmonischen Eindruck. Die jeweils neueren "Überbauungen" des alten Kultplatzes scheinen die Hinterlassenschaften ihrer Vorgänger zu respektieren und zu integrieren. |